Trotz Dauerkrise der deutschen Automobilwirtschaft zwingen die OEMs (und als Reflex die großen Tier-1) ihren Zulieferern immer einseitigere Lieferverträge und Bedingungen auf.
Die oft fehlende Verbindlichkeit von Forecasts bei der Nominierung ist schon bekannt. Jetzt haben einige Hersteller aber nochmal ihre Einkaufsbedingungen nachgezogen und Ende 2024 neue Standards eingeführt. Nicht zum Vorteil der Zulieferer.
Hinzu kommen oft bei der Vergabe geforderte Quersubventionierungen anderer Projekte („Business Links“) sowie „Effizienzzahlungen“, „Quick Savings“ und „Pay-to-Play“.
Diese Themen wirken sich natürlich nicht nur auf den Tier-1 aus, sondern werden gegebenenfalls in der gesamten Kette weitergereicht. Wie gehe ich als davon betroffener Zulieferer damit um?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Workshops, den wir am 10. April 2025 exklusiv für alle interessierten Mitglieder unseres Netzwerks organisieren.
Es berichten zwei automotive-erfahrene Anwälte einer internationalen Kanzlei. Nach praxisbezogenen Impulsvorträgen stehen uns die Referenten in der anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung und freuen sich auf den gemeinsamen Austausch.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die ofraCar-Geschäftsstelle, wir senden Ihnen die Einladung mit allen Details gerne zu. Die Teilnahme ist für ofraCar-Netzwerkmitglieder kostenfrei, eine Anmeldung aber erforderlich. Die verfügbaren Plätze sind begrenzt.
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 4. April unter Angabe von Vor-/Nachname, Funktion und E-Mail-Adresse der Teilnehmenden an info@ofracar.org.
